Das 5 Jahre Jubiläum der Samsen wurde gebührend gefeiert. Mit einem Quiz zum 5-Jahresrückblick wurde das Wissen getestet. Anschliessend gab es im Sennhof für alle ein feines Vesper-Plättli. Mit lustigen Erinnerungen und gesellige Gespräche liesen die Senioren ihren Nachmittag ausklingen.
Die heutige Vereinsübung war eine Gemeinschaftsübung mit den Vereinen Flawil und Degersheim. Der vorbereitete Postenlauf fand im Feuerwehrdepot Flawil statt, wo wir freundlich begrüsst worden sind.
Zum Einwärmen gab es eine Kennenlernrunde, dann wurden wir in Gruppen eingeteilt.
Wir haben an 4 Posten, welche von Sandra, Isabelle, Lea und Manuel geleitet worden sind, viele Aspekte zum Betreiben eines Sanitätspostens besprochen.
Wir haben unser Wissen zum Thema Blutdruck/Puls/Sauerstoff aufgefrischt. Wir haben erarbeitet, was es alles braucht, um einen Sanitätsposten zu betreiben. Vom Wasseranschluss bis zur elastischen Binde gibt es an vieles zu denken, was man benötigen könnte. Ebenfalls haben wir uns mit der Administration am Sanitätsposten beschäftigt. Das Postenjournal, das Patientenprotokoll und die Verzichtserklärung wurde nochmal genau angeschaut. Das neue Datenschutzgesetz verlangt eingehalten zu werden.
Das Thema Medikamente wurde besprochen. Sollen Medikamente an einem Sanitätsposten abgegeben werden oder nicht?
Der Austausch mit den Samaritern aus den anderen Vereinen hat allen geholfen, die eigenen Strukturen und Regeln wieder einmal zu prüfen. Alle waren offen für Vorschläge, was anders gemacht werden könnte.
Nach der 2-stündigen Übung ist der Abend bei einem kleinen Apero gut ausgeklungen.
Vielen Dank den Organisatoren für den abwechslungsreichen Abend.
Manuel und Sandra haben uns heute durch den Abend geführt. Nein,
dieses Mal sind nicht die restlichen Buchstaben des Alphabetes an der Reihe.
Wir lernten den Esmarch und den Head tilt-chin lift Griff kennen. Diese Wörter,
kaum auszusprechen und doch ganz einfach in der Handhabung. Den Head tilt-chin
lift Griff kennen wir schon. Das ist das Überstrecken des Kopfes beim Beatmen.
Und den Esmarch Griff wendet man an, wenn wir in den Mund schauen wollen, ob da
noch etwas die Atemwege blockiert. Dabei schieben wir den Kiefer nach vorne und
nach oben. Tönt kompliziert ist aber gar nicht so eine Hexerei. Die Aussprache
ist viel schwieriger als die Anwendung.
Wir haben heute den Herz-Kreislaufstillstand, den Herzinfarkt und den
Hirnschlag/Schlaganfall repetiert. Die Symptome und Massnahmen wieder
aufgefrischt. Die Herzmassage, CPR, durchgeführt und bei einem Dominospiel mit Fachbegriffen
unser Können und Wissen getestet. Zum Abschluss wurden noch 2 Fallbeispiele inszeniert.
Bei dem Einen fiel Carmen im Werkhof die steile Treppe hinunter und blieb
bewusstlos liegen. Bei Verdacht auf Rückenverletzung wurde sofort die stabile
Seitenlage und der Halsschienengriff angewendet.
Bei dem zweiten Beispiel hatte Melissa plötzlich starke Unterbauchschmerzen. Doch ihr Chef hat sie weiter bedrängt, damit sie endlich dieses Projekt fertig stellen sollte und hat sogar die Helfer wegschicken wollen, damit die Arbeit erledigt wird. Da die Helfer den Verdacht auf einen Herzinfarkt hatten, haben sie Melissa auf den Boden gesetzt und den Notarzt gerufen. Zwischenzeitlich wurde die Patientin gut betreut und der Chef endlich zur Ruhe gebracht.
Es war ein amüsanter, interessanter Abend. Danke den beiden Kursleitern.
Zum ersten Kursabend im neuen Jahr treffen sich 18 Samariter zum Thema Aufschulung IVR II.
Die Samariterlehrer Manuel und Sandra lehren uns die Schwerpunkte der Patientenbeurteilung mit den Abkürzungen:
Eine neue Abkürzung ersetzt das GABI von vor 30 Jahren:
Zur praktischen Übung teilen wir uns in drei Gruppen auf. Es werden Fallbeispiele vorgeführt:
Es wurde sicher viel diskutiert und wir hatten einen lehrreichen und interessanten Abend. Vielen Dank.
Heute
trafen wir uns schon um viertel vor acht im Werkhof zu einem kleinen Apero. Im
Angebot gab es Glühwein, Punsch und Knabberzeugs. Zum Chlausobig sind nicht nur
die Aktivmitglieder, sondern auch unsere hochgeschätzten Samsen`s eingeladen.
Der Theorieraum lag nur im Kerzenschein, als wir eintraten. Es war eine
wunderbare, harmonische Stimmung. Als dann alle Anwesenden ihre Plätze gefunden
und eingenommen hatten, mussten wir wieder aufstehen, um die Päckli, welche
alle mitbringen sollten, auf den Gabetisch zu stellen. Im Vorfeld wurde uns
mitgeteilt, dass jedes Vereinsmitglied ein kleines Päckli von Fr. 5.-
mitbringen soll.
Schön verpackte Päckli standen nun bereit. Nach einer Weihnachtsgeschichte vom
unsichtbaren Ring durften wir würfeln. Bei einer sechs durfte dasjenige nach
vorne und ein Päckli auwählen. Wer schon ein Päckli auswählen durfte, hat bei
der Würfelrunde aussetzen müssen. Bis dann auch das letzte Vereinsmitglied eine
sechs würfelte und sich sein Päckli abholen durfte. Nach der Ansage, dass nun
alle ihr ausgewähltes Päckli auspacken können, stieg natürlich die Spannung,
was in den schön verpacken, ausgewählten Päckli verborgen war.
Damit auch
der Hunger gestillt wurde, hat die Chlausgruppe Kartoffelsalat mit heissem
Schinken/Fleischkäse und zum Dessert selber gemachte Süssspeisen organisiert.
Es war ein friedlicher, lustiger und sehr gemütlicher Abschlussabend von
unserem Vereinsjahr.
Vielen herzlichen Dank der ganzen Chlausgruppe Carmen, Andrea, Brigitte und
Bernadette