VEREINSÜBUNG -
BLUT

Am Dienstagabend haben sich rund 20 höchst motivierte Samariter/innen im Werkhof getroffen um die kommende «Metzgete-Saison» zu besprechen. Im Fokus stand wie schon so oft die Blutwurst. Unser Chefmoderator teilte uns gleich in 4 Gruppen ein und deckte uns mit hochkomplexen Infos zum Hauptrohstoff einer Blutwurst ein.

Den Gruppen wurden, ihren Möglichkeiten entsprechend, die Themen zugewiesen, die da hiessen:  

1. Keine Ahnung mehr

2. Wie ging das noch gleich

3. Das ist schon lange her

4. Warum haben wir immer das Schwierigste?

 

Doch nach einer sehr kreativen halben Stunde konnte jede Gruppe den fähigsten Präsentator in die Arena schicken und ihr Flip-chart dem Fachpublikum präsentieren. Leider wurden keine Metzgete-Gutscheine vergeben.

Hier eine kleine Zusammenfassung der wichtigsten Eckpunkte: 

Blut

Blut ist eine lebensnotwendige Körperflüssigkeit, die eine zentrale Rolle beim Transport von Atemgasen (Sauerstoff und Kohlenstoffdioxid), im Immunsystem und bei der Wärmeregulation spielt. Es besteht aus einer flüssigen Komponente, dem Blutplasma, und festen Bestandteilen, den Blutzellen.

Ich werde ab sofort Veganer

Bestandteile des Blutes:

  • Blutplasma: Macht etwa 55% des Blutes aus und besteht hauptsächlich aus Wasser, Ionen, Nährstoffen, Hormonen und Proteinen wie Antikörpern und Fibrinogen.
  • Blutzellen: Diese machen etwa 45% des Blutes aus und umfassen:
    • Rote Blutkörperchen (Erythrozyten): Verantwortlich für den Transport von Sauerstoff.
    • Weiße Blutkörperchen (Leukozyten): Teil des Immunsystems.
    • Blutplättchen (Thrombozyten): Wichtig für die Blutgerinnung.

Blutgruppen:

Blutgruppen werden durch spezifische Antigene auf der Oberfläche der roten Blutkörperchen bestimmt. Die wichtigsten Blutgruppensysteme sind das AB0-System und das Rhesus-System.

AB0-System:

  • Blutgruppe A: Hat A-Antigene auf den roten Blutkörperchen und Anti-B-Antikörper im Plasma.
  • Blutgruppe B: Hat B-Antigene und Anti-A-Antikörper.
  • Blutgruppe AB: Hat sowohl A- als auch B-Antigene und keine Anti-A- oder Anti-B-Antikörper (Universalempfänger).
  • Blutgruppe 0: Hat keine A- oder B-Antigene, aber sowohl Anti-A- als auch Anti-B-Antikörper (Universalspender).

Rhesus-System:

  • Rhesus-positiv (Rh+): Hat das D-Antigen.
  • Rhesus-negativ (Rh-): Hat das D-Antigen nicht.

Blutkreislauf:

Der Blutkreislauf ist für den Transport von Blut durch den Körper verantwortlich und besteht aus zwei Hauptkreisläufen: dem großen (Körper-) Kreislauf und dem kleinen (Lungen-) Kreislauf.

Großer Kreislauf (Körperkreislauf):

  • Transportiert sauerstoffreiches Blut vom Herzen zu den Organen und Geweben.
  • Bringt sauerstoffarmes Blut zurück zum Herzen.

Kleiner Kreislauf (Lungenkreislauf):

  • Transportiert sauerstoffarmes Blut vom Herzen zur Lunge.
  • Bringt sauerstoffreiches Blut zurück zum Herzen.

 

War ein guter Abend und ich habe einiges gelernt.

Der Schreiber;

Patrick Scheiwiller

Transparenzinfo: dieser Bericht wurde mit «Copilot» erstellt, es ist alles zusammengeklaut.

VEREINSÜBUNG -
kINDERNOTFÄLLE

Brav kamen alle anwesenden Samariter im Samariter T-Shirt zur Septemberübung zum Thema Kindernotfälle. Das Thema betrifft nicht nur junge Eltern, sondern auch die Grosseltern oder Kinderhüter, welche ab und zu auf kleinere Kinder aufpassen. Aus diesem Grund mussten wir auch direkt am Anfang in Gruppen alle möglichen Gefahrenquellen in und ums Haus aufschreiben. Putzmittel, Medikamente und andere giftige Materialien findet man fast überall. Wenn man sich dieser Gefahrenquellen bewusst ist, lassen sich doch viele Unfälle bereits im Voraus vermeiden. Und wenn sie doch passieren, wissen wir jetzt was zu tun ist. Auch das Thema Reanimation durfte nicht fehlen. Da die wenigsten Kleinkinder/Kinder bereits ein Herzproblem haben, ist die häufigste Ursache für ein Kreislaufproblem der Mangel an Sauerstoff. Darum ist es wichtig, als erstes die Atemwege zu kontrollieren und 5 Beatmungsstösse zu geben. Gut konnten wir wieder einmal an den Baby- und Kleinkinderpuppen das ganze ausprobieren und hoffen, dass wir das nie brauchen werden. Ein Kurzfilm zum Thema ertrinken, hat uns wieder einmal die Augen geöffnet, wie schnell und wie wenig Wasser benötigt wird, um für ein Kind zum Verhängnis zu werden. Darum ist es Wichtig das Kleinkinder/Kinder in Wassernähe immer gut beaufsichtigt werden. Natürlich durften die Kinderkrankheiten auch nicht fehlen. Ein herzliches Dankeschön geht an Markus Oettli für den spannenden und lehrreichen Abend.

FERIENÜBUNG

Wer sich für die heutige Ferienübung auf einen gemütlichen Abend eingestellt hat, der hat die Einladung zu ungenau gelesen. In der Überschrift war nämlich das Wort Ferien durchgestrichen. Die Übung hat Oli vorbereitet und er wurde von Urs, Dirk und Mäggy tatkräftig unterstützt.

Beim ersten Posten haben wir die richtige Lagerung nach einem Sturz von der Leiter geübt. Auch eine Bergung einer bewusstlosen Person aus einem Auto stand auf dem Programm.  

Am Posten zwei mussten sich die Mitglieder überlegen, was einen guten Samariter ausmacht und was alles an Material benötigt wird, damit ein guter Posten aufgebaut werden kann. Nicht ausser Acht zu lassen ist die persönliche Ausrüstung des Samariters.

Und zu guter Letzt haben wir alle möglichen Notfallnummern und das (X)-ABCDE-Schema repetiert. Damit dieser Posten nicht nur aus trockener Theorie besteht, musste eine auf der Treppe verunfallte, bewusstlose Person geborgen werden.

Während wir geübt haben, wurden wunderbare Schnitzelbrote vorbereitet, so dass nahtlos zum gemütlichen Teil dieser Ferienübung übergegangen werden konnte.

Ein herzliches Dankeschön an Oli und seine Helfer für die gut organsierte und spannende Ferienübung!

GEMEINSCHAFTSÜBUNG

Die Samaritergemeinschaftsübung steht an, wie meistens auf der Spielwiese in Gossau – schon eines der Highlights im Jahr. Das Wetter ist unklar. Es ist bewölkt und Regen wird vermutet. Aber wir sind mit Regenjacken bereit zur Übung, jedenfalls die meisten. Aber die Organisatoren haben extra dem Wetter entsprechend die Übung noch am Vorabend umgeplant. Lieben Dank!

In Gruppen, die wir erst mit dem entsprechenden Tiergeräusch finden mussten, waren aufgeteilt in Papageien, Katzen, Hunde, Kühe und Schweine. Das war erst einmal ein ziemliches Gegrunze, Gemiaue, Gebell und Gemuhe – und viel Gelächter.

Eine gelungene Übung, mit weniger Action, dafür umso mehr den Fokus auf Teambuilding und Spass, ging mit vielen Spielen von statten: SamariterABC, Pantomime, Knochen beschriften, Stadt-Land-Fluss, hat doch so einen etwas nervös gemacht und den Willen zum Gewinnen geweckt. Mit viel Unterstützung von den jungen Samariterkids haben auch die älteren etwas zurücklehnen können. Die jungen haben geschrieben und viel Pantomime gezeigt, die älteren ihr Fachwissen bewiesen.

Als krönenden Abschluss, auf das wir alle schon hungrig erwartet haben, wurden wir mit einer Bratwurst oder etwas vom Grill belohnt. Bei anschliessendem Kaffee und lecker selber gebackenen und riesen Auswahl an Kuchen haben wir weiterhin die Gesellschaft genossen, bis die ersten vor der Kälte im Juli geflohen sind und sich auf den Heimweg machten.

SAMSEN - BESUCH AUS REBSTEIN

Im Juni konnten wir die SAMSEN-Gruppe aus Rebstein in Waldkirch begrüssen. Beim Postenlauf konnten wir viel lernen und beim gemütlichen Teil danach gab es einen regen Austausch. Herzlichen Dank für den Besuch bei uns.

VEREINSÜBUNG -
SAMARITER IN ACTION

Unsere Übung wurde unter dem Motto Samariter in Action angepriesen. Als wir zur Übung erschienen wurden wir von unsere drei ehemaligen Samariterlehrer Käthy, Petra und Guido begrüsst. Was für eine Freude, dass ihr diese Übung für uns vorbereitet habt und mit uns durchführt. Einige Mitglieder schwelgten direkt in Erinnerungen.

Dann ging es auch schon los. In 4 Gruppen eingeteilt, galt es einen Postenlauf zu durchlaufen.

Beim ersten Posten trafen wir einen Jogger an, welcher Schmerzen in der Brust und ein allgemeines Unwohlsein angab. Sofort leisten wir erste Hilfe und messen den Blutdruck sowie die Sauerstoffsättigung. Auch durften wir keine Zeit verlieren und den Rettungsdienst aufbieten. Die Verdachtsdiagnose lautet Herzinfarkt.

Weiter beim zweiten Posten lag ein Kind am Boden, welches mit dem Kickboard umgefallen ist. Gaffer machten uns das Leben schwer und forderten uns heraus den Fokus nicht zu verlieren. Am Ellbogen zeigte sich eine grosse klaffende Wunde. Wieder ist die erste Hilfe von uns gefragt. Eine Wundversorgung durch uns ist nicht indiziert, da sie zu tief und über einem Gelenk ist. Abgedeckt mit einem Dreieckstuch wurde das Kind zum Hausarzt zur weiteren Versorgung gebracht.

Am dritten Posten konnten wir unser Wissen auf die Probe stellen. Wir haben das Schemen XABCDE und SAMPLER nochmals repetiert und zusammengetragen.

Am letzten Posten konnten wir unserer Kreativität freien laufen lassen. Wir hatten die Aufgabe einen "guten" Samariter zu basteln. Was macht ein "guter" Samariter aus? Alle Gruppen waren sich einig und haben vor allem die Eigenschaften "gutes Herz", "offenen Augen" und ein Rucksack voll Wissen kreativ integriert.

Am Ende wurden letzte Fragen geklärt und die gebastelten "guten" Samariter vorgestellt.

Wir danken Euch ganz herzlich für die tolle Übung und haben uns sehr gefreut und es geschätzt, dass ihr wieder einmal bei uns wart. Bis zum nächsten Mal.

VEREINSÜBUNG -
SOCIAL-MEDIA

Zum Thema Social-Media sehen wir uns einen Werbe-Ausschnitt über einen Autounfall an, bei dem eine Person verkohlt aus dem Auto geborgen wird. Jugendliche zücken beim vorbeifahren ihr Natel und machen Videos. Sie halten sogar an und begeben sich unbemerkt an den Unfallort, um dort noch einige Fotos zu schiessen und weiterzuverbreiten.
Schlimm genug über den Scherz, telefoniert einer der Jugendlichen seiner Mutter. Doch mit Entsetzen hören sie das besagte Telefon nahe am Unfallort klingeln…
Stille im ganzen Theorieraum...

Silvia zeigt uns einen weiteren Film über das Thema Social-Media:
Er heisst "und alle schauten zu ".
Im Film geht es um eine Mutter, deren Tochter (18) in einer WG nahe der Schule, die sie besucht, wohnt. Auf dem Schulweg wird die Tochter von einem Auto erfasst , dessen Fahrer plötzlich einen Herzinfarkt erlitt. Unkontrolliert fährt das Auto in das Mädchen... Regungslos bleibt es liegen. Gaffer stehen um das Mädchen herum... Die alarmierte Rettung kann wegen eines hysterischen Autofahrers nicht sofort an die Unfallstelle. Gaffer machen Fotos oder filmen den ganzen Ablauf und stellen es zum Teil ins Netz. Später überbringen Polizisten der Mutter die traurige Nachricht über den Tod ihrer Tochter. Der Mutter zieht es den Boden unter den Füssen weg. Noch schlimmer ... sie sieht die Filme im Facebook vom Unfall... Weiter erzähl ich nicht.
Es ist einfach Tatsache und heute völlig normal, dass ALLES gefilmt, gepostet und versendet wird...
Social-Media halt!!!

5-JÄHRIGES JUBILÄUM SAMSEN

Das 5 Jahre Jubiläum der Samsen wurde gebührend gefeiert. Mit einem Quiz zum 5-Jahresrückblick wurde das Wissen getestet. Anschliessend gab es im Sennhof für alle ein feines Vesper-Plättli. Mit lustigen Erinnerungen und gesellige Gespräche liesen die Senioren ihren Nachmittag ausklingen.

VEREINSÜBUNG -
AUFSCHULUNG IVR II - TEIL 3

Heute wurden wir von Manuel, Silvia und Peter begrüßt und gleich auch in drei Gruppen eingeteilt. Auch drei Samariter aus Gossau konnten wir an unserer Übung begrüssen, da sie in ihrem Verein nicht teilnehmen konnten. Es müssen alle Samariter, die Postendienst leisten, diese drei Aufschulungen besucht haben. Die Gruppen wurden auf drei Posten verteilt.

● Posten 1
Für was braucht es eine "Israeli Bandage" und wann ein Tourniquet?
Richtiges anlegen von " Israeli Bandage" (Druckverband) wurde geübt. Auch wann das Tourniquet (Abbinde-System zur Blutstillung stark blutender Extremitätenwunden) eingesetzt wird.

● Posten 2
Allergische Reaktionen sind Überempfindlichkeitsreaktion des Immunsystems.
Wir lernten Auslöser/Symptome/Verlauf(4Gradstufen) und Behandlung kennen. Möglichst schnell den Patienten nach Allergien fragen ist sehr wichtig. Auch ob er womöglich Allergie-Tabletten (Antihistaminika /Kortison) oder Epi Pen (Adrenalin) bei sich hat. Wie ein Epi Pen angewendet wird, durften wir an unseren eigenen Oberschenkeln ausprobieren. Wichtig, immer vor Anwendung des Epi Pen muss Notruf alarmiert werden, da das Adrenalin schnell wirkt, aber nur ca.10 Minuten wirksam ist. Bei Atemnot, Pulsoximeter (Idealwert über 94%) an Finger anklippen. Dies sorgt beim Patienten für Beruhigung, vor allem das man etwas tut.

● Posten 3
Eine Unterkühlung (Hypothermie) beginnt bei unter 35°C Körpertemperatur mit Muskelzittern. Die drei verschiedenen Stadien wurden erklärt, bis es bei etwa unter 28°C zu Bewusstlosigkeit und Kreislaufstillstand führt. Richtiges anlegen der Rettungsdecke (Schutz vor Wind, Regen, Kälte und Hitze) wurde geübt. Wichtig ist für den Wärmeerhalt möglichst dicht zu umhüllen. Auch probierte eine Gruppe aus, ob wirklich eine Person mit der Rettungsdecke getragen werden kann. Sie mussten aber feststellen, dass es womöglich nur mit einer neuen und nicht schon gebrauchten oder alten Decke geht.

Zum Schluss überreichte Fränzi Geschenkkörbe an die Samariterlehrer und wir bedankten uns bei ihnen mit tosendem Applaus. Es ist nicht selbstverständlich, dass wir das ganze Jahr immer wieder auf Alle "zugreifen dürfen", da uns leider immer noch ein eigener Samariterlehrer fehlt.

VEREINSÜBUNG -
SANITÄTSDIENST

Die heutige Vereinsübung war eine Gemeinschaftsübung mit den Vereinen Flawil und Degersheim. Der vorbereitete Postenlauf fand im Feuerwehrdepot Flawil statt, wo wir freundlich begrüsst worden sind.

Zum Einwärmen gab es eine Kennenlernrunde, dann wurden wir in Gruppen eingeteilt.

Wir haben an 4 Posten, welche von Sandra, Isabelle, Lea und Manuel geleitet worden sind, viele Aspekte zum Betreiben eines Sanitätspostens besprochen.

Wir haben unser Wissen zum Thema Blutdruck/Puls/Sauerstoff aufgefrischt. Wir haben erarbeitet, was es alles braucht, um einen Sanitätsposten zu betreiben. Vom Wasseranschluss bis zur elastischen Binde gibt es an vieles zu denken, was man benötigen könnte. Ebenfalls haben wir uns mit der Administration am Sanitätsposten beschäftigt. Das Postenjournal, das Patientenprotokoll und die Verzichtserklärung wurde nochmal genau angeschaut. Das neue Datenschutzgesetz verlangt eingehalten zu werden.

Das Thema Medikamente wurde besprochen. Sollen Medikamente an einem Sanitätsposten abgegeben werden oder nicht?

Der Austausch mit den Samaritern aus den anderen Vereinen hat allen geholfen, die eigenen Strukturen und Regeln wieder einmal zu prüfen. Alle waren offen für Vorschläge, was anders gemacht werden könnte.

Nach der 2-stündigen Übung ist der Abend bei einem kleinen Apero gut ausgeklungen. 

Vielen Dank den Organisatoren für den abwechslungsreichen Abend.

VEREINSÜBUNG -
AUFSCHULUNG IVR II - TEIL 2

Manuel und Sandra haben uns heute durch den Abend geführt. Nein, dieses Mal sind nicht die restlichen Buchstaben des Alphabetes an der Reihe. Wir lernten den Esmarch und den Head tilt-chin lift Griff kennen. Diese Wörter, kaum auszusprechen und doch ganz einfach in der Handhabung. Den Head tilt-chin lift Griff kennen wir schon. Das ist das Überstrecken des Kopfes beim Beatmen. Und den Esmarch Griff wendet man an, wenn wir in den Mund schauen wollen, ob da noch etwas die Atemwege blockiert. Dabei schieben wir den Kiefer nach vorne und nach oben. Tönt kompliziert ist aber gar nicht so eine Hexerei. Die Aussprache ist viel schwieriger als die Anwendung.
Wir haben heute den Herz-Kreislaufstillstand, den Herzinfarkt und den Hirnschlag/Schlaganfall repetiert. Die Symptome und Massnahmen wieder aufgefrischt. Die Herzmassage, CPR, durchgeführt und bei einem Dominospiel mit Fachbegriffen unser Können und Wissen getestet. Zum Abschluss wurden noch 2 Fallbeispiele inszeniert. Bei dem Einen fiel Carmen im Werkhof die steile Treppe hinunter und blieb bewusstlos liegen. Bei Verdacht auf Rückenverletzung wurde sofort die stabile Seitenlage und der Halsschienengriff angewendet.

Bei dem zweiten Beispiel hatte Melissa plötzlich starke Unterbauchschmerzen. Doch ihr Chef hat sie weiter bedrängt, damit sie endlich dieses Projekt fertig stellen sollte und hat sogar die Helfer wegschicken wollen, damit die Arbeit erledigt wird. Da die Helfer den Verdacht auf einen Herzinfarkt hatten, haben sie Melissa auf den Boden gesetzt und den Notarzt gerufen. Zwischenzeitlich wurde die Patientin gut betreut und der Chef endlich zur Ruhe gebracht.

Es war ein amüsanter, interessanter Abend. Danke den beiden Kursleitern.

VEREINSÜBUNG -
AUFSCHULUNG IVR II - TEIL 1

Zum ersten Kursabend im neuen Jahr treffen sich 18 Samariter zum Thema Aufschulung IVR II. 

Die Samariterlehrer Manuel und Sandra lehren uns die Schwerpunkte der Patientenbeurteilung mit den Abkürzungen:

  • X Exsanguination (starke Blutungen)
  • A Airway (Atemweg)
  • B Breathing (Qualität der Atmung)
  • C Circulation (Kreislauf)
  • D Disability (neurologische Defizite)
  • E Exposure (Patientenuntersuch) 

Eine neue Abkürzung ersetzt das GABI von vor 30 Jahren:

  • A alert (ist die Person ansprechbar)
  • V verbal (reagiert sie auf Ansprache)
  • P pain (reagiert sie auf Schmerzreiz)
  • U unresponsive (bewusstlos, nicht ansprechbar)

Zur praktischen Übung teilen wir uns in drei Gruppen auf. Es werden Fallbeispiele vorgeführt:

  1. Eine Frau, die zum Coiffeur kommt und bewusstlos zu Boden fällt; wird durch zwei Kundinnen betreut, sie alarmieren die Rettung. Die Kundin kommt wieder zu sich ... Schwerpunkt dieser Übung, dass man bei Situationsveränderungen unbedingt die Rettung über den Zustand der Patienten nachinformiert. 
  2. Eine Person, mit der wir uns unterhalten, bekommt plötzlich einen Hustenanfall und droht zu ersticken. Hier gilt es Ruhe zu bewahren und die Person zu beruhigen, nach Hause begleite und im schlimmsten Fall zum Arzt.
  3. Eine Frau schneidet sich in den Unterarm, es folgt eine arterielle Blutung; Helfer setzen sie auf den Boden , halten den Arm hoch, eine Person alarmiert die Rettung. Eine Person drückt am Oberarm ganz fest zu , damit die Blutung etwas gestoppt wird. Zwei weitere Helfer machen einen doppelten Druckverband um die Wunde . Wir sind also genug Helfer , um die verletzte Person mit einem Auto ins nächstgelegene Spital zu bringen. Oder hätte man doch den Krankenwagen bestellen sollen? Hier gehen die Meinungen auseinander.

Es wurde sicher viel diskutiert und wir hatten einen lehrreichen und interessanten Abend. Vielen Dank.

VEREINSÜBUNG - CHLAUSOBIG

Heute trafen wir uns schon um viertel vor acht im Werkhof zu einem kleinen Apero. Im Angebot gab es Glühwein, Punsch und Knabberzeugs. Zum Chlausobig sind nicht nur die Aktivmitglieder, sondern auch unsere hochgeschätzten Samsen`s eingeladen. Der Theorieraum lag nur im Kerzenschein, als wir eintraten. Es war eine wunderbare, harmonische Stimmung. Als dann alle Anwesenden ihre Plätze gefunden und eingenommen hatten, mussten wir wieder aufstehen, um die Päckli, welche alle mitbringen sollten, auf den Gabetisch zu stellen. Im Vorfeld wurde uns mitgeteilt, dass jedes Vereinsmitglied ein kleines Päckli von Fr. 5.- mitbringen soll.
Schön verpackte Päckli standen nun bereit. Nach einer Weihnachtsgeschichte vom unsichtbaren Ring durften wir würfeln. Bei einer sechs durfte dasjenige nach vorne und ein Päckli auwählen. Wer schon ein Päckli auswählen durfte, hat bei der Würfelrunde aussetzen müssen. Bis dann auch das letzte Vereinsmitglied eine sechs würfelte und sich sein Päckli abholen durfte. Nach der Ansage, dass nun alle ihr ausgewähltes Päckli auspacken können, stieg natürlich die Spannung, was in den schön verpacken, ausgewählten Päckli verborgen war.

Damit auch der Hunger gestillt wurde, hat die Chlausgruppe Kartoffelsalat mit heissem Schinken/Fleischkäse und zum Dessert selber gemachte Süssspeisen organisiert.
Es war ein friedlicher, lustiger und sehr gemütlicher Abschlussabend von unserem Vereinsjahr.
Vielen herzlichen Dank der ganzen Chlausgruppe Carmen, Andrea, Brigitte und Bernadette 

BESUCH BEI DER REGA