Am Dienstagabend haben sich rund 20 höchst motivierte Samariter/innen im Werkhof getroffen um die kommende «Metzgete-Saison» zu besprechen. Im Fokus stand wie schon so oft die Blutwurst. Unser Chefmoderator teilte uns gleich in 4 Gruppen ein und deckte uns mit hochkomplexen Infos zum Hauptrohstoff einer Blutwurst ein.
Den Gruppen wurden, ihren Möglichkeiten entsprechend, die Themen zugewiesen, die da hiessen:
1. Keine Ahnung mehr
2. Wie ging das noch gleich
3. Das ist schon lange her
4. Warum haben wir immer das Schwierigste?
Doch nach einer sehr kreativen halben Stunde konnte jede Gruppe den fähigsten Präsentator in die Arena schicken und ihr Flip-chart dem Fachpublikum präsentieren. Leider wurden keine Metzgete-Gutscheine vergeben.
Hier eine kleine Zusammenfassung der wichtigsten Eckpunkte:
Blut
Blut ist eine lebensnotwendige Körperflüssigkeit, die eine zentrale Rolle beim Transport von Atemgasen (Sauerstoff und Kohlenstoffdioxid), im Immunsystem und bei der Wärmeregulation spielt. Es besteht aus einer flüssigen Komponente, dem Blutplasma, und festen Bestandteilen, den Blutzellen.
Ich werde ab sofort Veganer
Bestandteile des Blutes:
Blutgruppen:
Blutgruppen werden durch spezifische Antigene auf der Oberfläche der roten Blutkörperchen bestimmt. Die wichtigsten Blutgruppensysteme sind das AB0-System und das Rhesus-System.
AB0-System:
Rhesus-System:
Blutkreislauf:
Der Blutkreislauf ist für den Transport von Blut durch den Körper verantwortlich und besteht aus zwei Hauptkreisläufen: dem großen (Körper-) Kreislauf und dem kleinen (Lungen-) Kreislauf.
Großer Kreislauf (Körperkreislauf):
Kleiner Kreislauf (Lungenkreislauf):
War ein guter Abend und ich habe einiges gelernt.
Der Schreiber;
Patrick Scheiwiller
Transparenzinfo: dieser Bericht wurde mit «Copilot» erstellt, es ist alles zusammengeklaut.
Brav kamen alle anwesenden Samariter im Samariter T-Shirt zur Septemberübung zum Thema Kindernotfälle. Das Thema betrifft nicht nur junge Eltern, sondern auch die Grosseltern oder Kinderhüter, welche ab und zu auf kleinere Kinder aufpassen. Aus diesem Grund mussten wir auch direkt am Anfang in Gruppen alle möglichen Gefahrenquellen in und ums Haus aufschreiben. Putzmittel, Medikamente und andere giftige Materialien findet man fast überall. Wenn man sich dieser Gefahrenquellen bewusst ist, lassen sich doch viele Unfälle bereits im Voraus vermeiden. Und wenn sie doch passieren, wissen wir jetzt was zu tun ist. Auch das Thema Reanimation durfte nicht fehlen. Da die wenigsten Kleinkinder/Kinder bereits ein Herzproblem haben, ist die häufigste Ursache für ein Kreislaufproblem der Mangel an Sauerstoff. Darum ist es wichtig, als erstes die Atemwege zu kontrollieren und 5 Beatmungsstösse zu geben. Gut konnten wir wieder einmal an den Baby- und Kleinkinderpuppen das ganze ausprobieren und hoffen, dass wir das nie brauchen werden. Ein Kurzfilm zum Thema ertrinken, hat uns wieder einmal die Augen geöffnet, wie schnell und wie wenig Wasser benötigt wird, um für ein Kind zum Verhängnis zu werden. Darum ist es Wichtig das Kleinkinder/Kinder in Wassernähe immer gut beaufsichtigt werden. Natürlich durften die Kinderkrankheiten auch nicht fehlen. Ein herzliches Dankeschön geht an Markus Oettli für den spannenden und lehrreichen Abend.
Wer sich für die heutige Ferienübung auf einen gemütlichen Abend eingestellt hat, der hat die Einladung zu ungenau gelesen. In der Überschrift war nämlich das Wort Ferien durchgestrichen. Die Übung hat Oli vorbereitet und er wurde von Urs, Dirk und Mäggy tatkräftig unterstützt.
Beim ersten Posten haben wir die richtige Lagerung nach einem Sturz von der Leiter geübt. Auch eine Bergung einer bewusstlosen Person aus einem Auto stand auf dem Programm.
Am Posten zwei mussten sich die Mitglieder überlegen, was einen guten Samariter ausmacht und was alles an Material benötigt wird, damit ein guter Posten aufgebaut werden kann. Nicht ausser Acht zu lassen ist die persönliche Ausrüstung des Samariters.
Und zu guter Letzt haben wir alle möglichen Notfallnummern und das (X)-ABCDE-Schema repetiert. Damit dieser Posten nicht nur aus trockener Theorie besteht, musste eine auf der Treppe verunfallte, bewusstlose Person geborgen werden.
Während wir geübt haben, wurden wunderbare Schnitzelbrote vorbereitet, so dass nahtlos zum gemütlichen Teil dieser Ferienübung übergegangen werden konnte.
Ein herzliches Dankeschön an Oli und seine Helfer für die gut organsierte und spannende Ferienübung!
Im Juni konnten wir die SAMSEN-Gruppe aus Rebstein in Waldkirch begrüssen. Beim Postenlauf konnten wir viel lernen und beim gemütlichen Teil danach gab es einen regen Austausch. Herzlichen Dank für den Besuch bei uns.
Unsere Übung wurde unter dem Motto Samariter in Action angepriesen. Als wir zur Übung erschienen wurden wir von unsere drei ehemaligen Samariterlehrer Käthy, Petra und Guido begrüsst. Was für eine Freude, dass ihr diese Übung für uns vorbereitet habt und mit uns durchführt. Einige Mitglieder schwelgten direkt in Erinnerungen.
Dann ging es auch schon los. In 4 Gruppen eingeteilt, galt es einen Postenlauf zu durchlaufen.
Beim ersten Posten trafen wir einen Jogger an, welcher Schmerzen in der Brust und ein allgemeines Unwohlsein angab. Sofort leisten wir erste Hilfe und messen den Blutdruck sowie die Sauerstoffsättigung. Auch durften wir keine Zeit verlieren und den Rettungsdienst aufbieten. Die Verdachtsdiagnose lautet Herzinfarkt.
Weiter beim zweiten Posten lag ein Kind am Boden, welches mit dem Kickboard umgefallen ist. Gaffer machten uns das Leben schwer und forderten uns heraus den Fokus nicht zu verlieren. Am Ellbogen zeigte sich eine grosse klaffende Wunde. Wieder ist die erste Hilfe von uns gefragt. Eine Wundversorgung durch uns ist nicht indiziert, da sie zu tief und über einem Gelenk ist. Abgedeckt mit einem Dreieckstuch wurde das Kind zum Hausarzt zur weiteren Versorgung gebracht.
Am dritten Posten konnten wir unser Wissen auf die Probe stellen. Wir haben das Schemen XABCDE und SAMPLER nochmals repetiert und zusammengetragen.
Am letzten Posten konnten wir unserer Kreativität freien laufen lassen. Wir hatten die Aufgabe einen "guten" Samariter zu basteln. Was macht ein "guter" Samariter aus? Alle Gruppen waren sich einig und haben vor allem die Eigenschaften "gutes Herz", "offenen Augen" und ein Rucksack voll Wissen kreativ integriert.
Am Ende wurden letzte Fragen geklärt und die gebastelten "guten" Samariter vorgestellt.
Wir danken Euch ganz herzlich für die tolle Übung und haben uns sehr gefreut und es geschätzt, dass ihr wieder einmal bei uns wart. Bis zum nächsten Mal.
Die heutige Vereinsübung war eine Gemeinschaftsübung mit den Vereinen Flawil und Degersheim. Der vorbereitete Postenlauf fand im Feuerwehrdepot Flawil statt, wo wir freundlich begrüsst worden sind.
Zum Einwärmen gab es eine Kennenlernrunde, dann wurden wir in Gruppen eingeteilt.
Wir haben an 4 Posten, welche von Sandra, Isabelle, Lea und Manuel geleitet worden sind, viele Aspekte zum Betreiben eines Sanitätspostens besprochen.
Wir haben unser Wissen zum Thema Blutdruck/Puls/Sauerstoff aufgefrischt. Wir haben erarbeitet, was es alles braucht, um einen Sanitätsposten zu betreiben. Vom Wasseranschluss bis zur elastischen Binde gibt es an vieles zu denken, was man benötigen könnte. Ebenfalls haben wir uns mit der Administration am Sanitätsposten beschäftigt. Das Postenjournal, das Patientenprotokoll und die Verzichtserklärung wurde nochmal genau angeschaut. Das neue Datenschutzgesetz verlangt eingehalten zu werden.
Das Thema Medikamente wurde besprochen. Sollen Medikamente an einem Sanitätsposten abgegeben werden oder nicht?
Der Austausch mit den Samaritern aus den anderen Vereinen hat allen geholfen, die eigenen Strukturen und Regeln wieder einmal zu prüfen. Alle waren offen für Vorschläge, was anders gemacht werden könnte.
Nach der 2-stündigen Übung ist der Abend bei einem kleinen Apero gut ausgeklungen.
Vielen Dank den Organisatoren für den abwechslungsreichen Abend.
Manuel und Sandra haben uns heute durch den Abend geführt. Nein,
dieses Mal sind nicht die restlichen Buchstaben des Alphabetes an der Reihe.
Wir lernten den Esmarch und den Head tilt-chin lift Griff kennen. Diese Wörter,
kaum auszusprechen und doch ganz einfach in der Handhabung. Den Head tilt-chin
lift Griff kennen wir schon. Das ist das Überstrecken des Kopfes beim Beatmen.
Und den Esmarch Griff wendet man an, wenn wir in den Mund schauen wollen, ob da
noch etwas die Atemwege blockiert. Dabei schieben wir den Kiefer nach vorne und
nach oben. Tönt kompliziert ist aber gar nicht so eine Hexerei. Die Aussprache
ist viel schwieriger als die Anwendung.
Wir haben heute den Herz-Kreislaufstillstand, den Herzinfarkt und den
Hirnschlag/Schlaganfall repetiert. Die Symptome und Massnahmen wieder
aufgefrischt. Die Herzmassage, CPR, durchgeführt und bei einem Dominospiel mit Fachbegriffen
unser Können und Wissen getestet. Zum Abschluss wurden noch 2 Fallbeispiele inszeniert.
Bei dem Einen fiel Carmen im Werkhof die steile Treppe hinunter und blieb
bewusstlos liegen. Bei Verdacht auf Rückenverletzung wurde sofort die stabile
Seitenlage und der Halsschienengriff angewendet.
Bei dem zweiten Beispiel hatte Melissa plötzlich starke Unterbauchschmerzen. Doch ihr Chef hat sie weiter bedrängt, damit sie endlich dieses Projekt fertig stellen sollte und hat sogar die Helfer wegschicken wollen, damit die Arbeit erledigt wird. Da die Helfer den Verdacht auf einen Herzinfarkt hatten, haben sie Melissa auf den Boden gesetzt und den Notarzt gerufen. Zwischenzeitlich wurde die Patientin gut betreut und der Chef endlich zur Ruhe gebracht.
Es war ein amüsanter, interessanter Abend. Danke den beiden Kursleitern.
Zum ersten Kursabend im neuen Jahr treffen sich 18 Samariter zum Thema Aufschulung IVR II.
Die Samariterlehrer Manuel und Sandra lehren uns die Schwerpunkte der Patientenbeurteilung mit den Abkürzungen:
Eine neue Abkürzung ersetzt das GABI von vor 30 Jahren:
Zur praktischen Übung teilen wir uns in drei Gruppen auf. Es werden Fallbeispiele vorgeführt:
Es wurde sicher viel diskutiert und wir hatten einen lehrreichen und interessanten Abend. Vielen Dank.
Heute
trafen wir uns schon um viertel vor acht im Werkhof zu einem kleinen Apero. Im
Angebot gab es Glühwein, Punsch und Knabberzeugs. Zum Chlausobig sind nicht nur
die Aktivmitglieder, sondern auch unsere hochgeschätzten Samsen`s eingeladen.
Der Theorieraum lag nur im Kerzenschein, als wir eintraten. Es war eine
wunderbare, harmonische Stimmung. Als dann alle Anwesenden ihre Plätze gefunden
und eingenommen hatten, mussten wir wieder aufstehen, um die Päckli, welche
alle mitbringen sollten, auf den Gabetisch zu stellen. Im Vorfeld wurde uns
mitgeteilt, dass jedes Vereinsmitglied ein kleines Päckli von Fr. 5.-
mitbringen soll.
Schön verpackte Päckli standen nun bereit. Nach einer Weihnachtsgeschichte vom
unsichtbaren Ring durften wir würfeln. Bei einer sechs durfte dasjenige nach
vorne und ein Päckli auwählen. Wer schon ein Päckli auswählen durfte, hat bei
der Würfelrunde aussetzen müssen. Bis dann auch das letzte Vereinsmitglied eine
sechs würfelte und sich sein Päckli abholen durfte. Nach der Ansage, dass nun
alle ihr ausgewähltes Päckli auspacken können, stieg natürlich die Spannung,
was in den schön verpacken, ausgewählten Päckli verborgen war.
Damit auch
der Hunger gestillt wurde, hat die Chlausgruppe Kartoffelsalat mit heissem
Schinken/Fleischkäse und zum Dessert selber gemachte Süssspeisen organisiert.
Es war ein friedlicher, lustiger und sehr gemütlicher Abschlussabend von
unserem Vereinsjahr.
Vielen herzlichen Dank der ganzen Chlausgruppe Carmen, Andrea, Brigitte und
Bernadette